Am 14. Februar war da nichts mehr normal, denn es fand der verkehrteste Tag des Jahres statt: Der "Kopf-Steh-Tag". Da wurde die Brotzeit nicht am Tisch sondern auf dem Fußboden verspeist, der Joghurt mit der Gabel gegessen und rückwärts den Gang entlang getanzt. Auch die Kleidung war ganz besonders: Strumpfhosen saßen auf dem Kopf, die Socken waren über die Hose gezogen und der Schal um den Bauch gebunden.... Manch einer kam sogar in Pyjama oder Bademantel in die Kita!
Und am Nachmittag trat unter großem "Helau" die Schnufenhofer Kindergarde auf. Da staunten Groß und Klein was für Tanschritte die Mädels zum Besten gaben.
Der Höhepunkt schließlich war am unsinnigen Donnerstag die Faschingsfeier!
Mamas und Papas trafen sich fantasievoll kostümiert auf einen Kaffee und einen kleinen Plausch im "Faschingsballsaal" während die kleinen Ritter, Bienen, Käfer, Ninjas und so weiter sich in den Gruppen zum Warmtanzen und Spielen trafen.
Um 9.33 Uhr wurde dann das Buffett von hinten aufgerollt und die Löcher flogen aus dem Käse: Die Krippenkinder und die Kindergartenkinder zogen in einer Polonaise ein und wurden von den Eltern klatschend begrüßt.
Dann wurde erst mal richtig das Tanzbein geschwungen, bevor sich erst die Eltern und dann die Kinder in den "Bob" begaben und eine imaginäre Schlittenbahn hinuntersausten. Unnötig zu erwähnen, dass selbstverständlich der Bob der Kinder viiiiiiiiel schneller war, als der von Mama und Papa, schließlich hatten die Kinder die ganze Woche heimlich geübt!
Als dann die Eltern winkend in einer Polonaise auszogen, ging die Faschingssause erst richtig los: Zuerst ging ein Bonbonregen hernieder und dann wurden in den Gruppen leckere Semmeln und Donuts verspeist, bevor es dann frisch gestärkt in die Disco ging!
Helau! Miau!!
Projektorientiertes Arbeiten im Januar
Wie es schöne Tradition ist, starteten die Kinder des Hauses St. Georg auch dieses Jahr im Januar projektorientiert in verschiedenen Gruppen:
Die Krippenkinder, die Bleibenden und die Vorschulkinder.
Vorschulprojekt
Die Vorschulkinder treffen sich zwar regelmäßig gruppenübergreifend doch im Januar waren sie ganz unter sich.
Die Turnhalle wurde zum Klassenzimmer und wie in der "richtigen" Schule ertönte morgens ein Gong und eine Durchsage, um die Kinder zusammenzurufen.
Und wie es in der Schule Fächer gibt gab es auch beim Vorschulprojekt verschiedene Bereiche. Wie in HSU erlebt die Kinder zum Beispiel Eis und Kälte und untersuchten den langerwarteten Schnee.
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In der Schule mag es "Deutsch" heißen: Im Vorschulprojekt lernt man auch die Silben kennen: Mit dem ganzen Körper! Denn wenn jede Silbe einen Reifen bekommt und das Wort oder der Name gehüpft wird, Puh, dann sieht man erst wie lang so manches Wort ist!
"Rechnen" oder "Mathematik":auch dies wurde ganz spielerisch erarbeitet.
Schließlich kam noch ein Profi zu Besuch: Frau Apfelbacher aud der Grund- und Mittelschule Seubersdorf ist ja durch die Schulbesuche der Vorschulkinder schon eine alte Bekannte. Die Puppe Mimi die sie als Begleitung dabei hatte war den Kinder ganz neu, aber Frau Apfelbacher verriet den Kindern, dass sie nächstes Jahr im Unterricht Mimi noch ganz oft begegnen werden!
Sogar die gleiche Anlauttabelle die es in der Schule gibt wurde von den Kindern erlebt.
Projekt "Frau Holle" bei den Bleibenden
Schnee gab es auch bei den Bleibenden! Allerdings schickte diesen die Frau Holle.
Die Kinder waren gar nicht so faul wie die Pechmarie sondern folgten der fleißigen Tochter und holten beim aktiven Märchenerleben das Brot aus dem Ofen und pflückten die Äpfel.
So erlebten die Mädchen und Jungen mit allen Sinnen das Märchen und wurden tatsächlich genau wie die Goldmarie mit einem Goldregen belohnt!
Ihre fleißigen Hände gestalteten auch ein Bild auf dem der Schnee aus echten Betten schneit
Mit Musik und Gesang und auch einem Fingerspiel wurde das Thema noch weiter vertieft und die strahlenden Kinderaugen zeigten, dass die ganz alten Märchen auch heute noch verzaubern und die Kinderseelen tief berühren!
So ganz ohne die großen Vorschulkinder konnten die, die sonst die "Kleinen" sind, ganz groß sein und ganz neue Gruppenerfahrungen machen.
Projekt "Schnee und Eis" in der Krippe
Wasser ist durchsichtig, da waren sich die Krippenkinder schnell einig. Durch das tolle Bilderbuch das gleich zu Beginn des Projekt gelesen wurde haben die Kinder zudem gelernt das der Schnee aus Wasser ist.
Aber der ist doch weiß, wie kann das sein?
Was man nicht weiß, das muss man probieren!
Heißes Wasser und Eiswürfel wurden erlebt und getestet, doch wie wird aus Wasser Eis? Das muss kalt sein, beschlossen die Kinder.
Also wurden Flüssigkeiten kalt gemacht: Wasser, Milch, Orangensaft und Limo....
Aber wie kalt ist kalt genug? So wurden die Flüssigkeiten in den Garten gebracht, in die Gruppe gestellt und in den Kühlschrank, NICHTS - kein Eis, kein Schnee!
Der Gefrierschrank hat es dann letztlich geschafft!
Und weil das so gut funktioniert hat, wurde gleich noch mehr Saft eingefroren und siehe da: Daraus entstand leckeres Orangensafteis!
Und dann war die Lust auf Eis richtig geweckt und gruppenübergreifend dann aus Himbeeren, Zucker und Sahne (Wurde alles erst einmal getestet!) tatsächlich richtiges Speiseeis gezaubert.....
Natürlich wurden auch Schneemänner und Schneebälle erlebt und gebastelt, doch die darf man ja leider nicht essen......
Weihnachtsfeier
Dieses Jahr gab es eine aussergewöhnliche Weihnachtsfeier in der Kita St. Georg. Denn sie wurde von den Kindern gestaltet.
Nachdem in allen Gruppen die Weihnachtsgeschichte ganz intensiv über mehrerer Tage erlebt worden war, trafen sich alle Kinder um das zu feiern, worum es an Weihnachten geht: Jesus Geburt!
Und dafür hatten mehrere Gruppen die sich gruppenübergreifend treffen, allerlei geprobt:
An einem Geburtstag wird getanzt: Deswegen gaben die Kinder einen Sternentanz zum Besten.
Es wird wie im Lied von Rolf Zuchowski gesungen und geklatscht: Deswegen gab es Klatschreime und internationale Weihnachtslieder zu bestaunen!
Und als Höhepunkt hatten die Vorschulkinder ein richtiges Krippenspiel eingeprägt! Auch die Kulissen und die Kostüme waren von den Kindern gestaltet worden!
Die Krippenkinder und die anderen zuschauenden Kinder kamen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus und klatschen begeistert Beifall!
Nach dieser ganz besonderen Weihnachtsfeier, wurde in jeder Gruppe ein Sternenträger/ eine Sternenträgerin benannt welche die Kinder zurück in ihre Gruppenräume führten, wo dann endlich die selbstgebackenen Plätzchen verspeist wurden
Mit vollen Magen und großen Augen wurden dann noch die Geschenke ausgepackt:
Jede Gruppe hatte eigene Wünsche an das Christkind geschickt und diese gingen tatsächlich auch in Erfüllung!
Überraschend hatte auch Pfarrer Peter Gräff noch für jede Gruppe ein Päckchen dabei: Ein I-Pad mit dem zukünftig sowohl die Kinder als auch die Großen arbeiten dürfen!
Vielen Dank!
Die Weihnachtsgeschichte
Die vier Kerzen leuchten am Adventskranz, es wird Zeit sich auf den Weg nach Betlehem zu machen! In allen Kita-Gruppen erlebten die Kinder wie Josef und Maria sich auf den weiten, beschwerlichen Weg nach Betlehem machen und wie dort das Weihnachtswunder stattfand.
Die Krippenkinder sorgten dafür dass auch alle Schafe begleitet von den Hirten den richtigen Weg zum Stern und zum Stall fanden!
Schneeflocken - Weißröckchen
Endlich Schnee! Den muß man natürlich mit allen Sinnen erleben und genießen!
Auch die Krippenkinder genoßen den Schnee in vollen Zügen! Gut dass Mama/Papa immer an die warmen Wintersachen denken!
Der Nikolaus besucht die Kita
Seit vielen Jahren schon besucht Herr Herribert Bogner als heiliger Nikolaus die St. Georgskinder.
Auch dieses Jahr hörten alle Kinder groß und Klein bei einer gemeinsamen Feier die Geschichte vom Kornwunder. Sie sangen für den Nikolaus und wurden dafür sehr von ihm gelobt. Der Nikolaus sprach ein Gedicht für die Kinder und begleitete dann die Krippenkinder in ihre Gruppen. Etwas aufregend war das Foto mit dem bärtigen Niklolaus für die Einen oder den Anderen, aber auf einem sicheren Schoß ist man gut aufgehoben und mag vielleicht dem Nikolaus sogar ein Lächeln schenken!
Der Nikolaus besuchte natürlich auch die Kindergartenkinder in ihren Gruppen für ein gemeinsames Foto!
Glückliche Gesichter bei Klein und Groß: Den Stab des heiligen Nikolaus halten zu dürfen ist immer eine besondere Ehre!
Und eine besondere Ehrung gab es auch noch bei der Nikolausfeier: Christine Steiner wurde zum 25-jährigen Dienstjubiläum von Pfarrer Peter Gräff und Kirchenpfleger
Dieter Weidner mit einem Blumenstrauß überrascht!
Und ein Geschenk hatte Sankt Nikolaus natürlich auch dabei: Die Kinder hatten sich schon gewundert wo ihre gebastelten Nikoläuse hinverschwunden waren. Hatten sie doch gerade noch die Fensterscheiben geziert....Doch tatsächlich haben sich die Bastelarbeiten wieder gefunden: Auf dem "Poporutscher" den der Nikolaus für jedes Kind dabei hatte.....
In der Weihnachtsbäckerei - in der Krippe
Zwischen Mehl und Milch macht so mancher Knilch......einfach die allerleckersten Plätzchen!
In der Weihnachtsbäckerei - im Kindergarten
Wo ist das Rezept geblieben, von den Plätzchen die wir lieben......
Die Kindergartenkinder hatten sehr wohl das richtige Rezept zur Hand, denn die selbstgemachten Plätzchen wurden einfach wunderbar.
Mit Liebe gemacht!
Die Krippe erlebt den Advent
Advent ist das lateinische Wot für "Ankunft". Auf die Ankunft Jesus haben sich die Krippenkinder vorbereitet, in dem sie gemeinsam den Adventweg gegangen sind.
Gewissenhaft wurde gemeinsam der Adventskranz geschmückt, täglich die Sterne gezählt und jede Woche eine neue Kerze entzündet. So wurde das Warten
niemals langweilig!
Die Krippe erlebt St. Martin
Und bin ich noch so klein auch ich kann wie St. Martin sein. Auch die Krippenkinder erfuhren die Geschichte von St. Martin. Der sein Schwert nicht nutzte um zu kämpfen, sondern um Gutes zu tun!
Und das spürt man so richtig wenn man selbst den wärmenden Mantel teilt, oder ihn um die Schulter gelegt bekommt.
Und mit der Apfellaterne durchs Haus zu laufen, ist eine ganz besondere Erfahrung.
Die Kindergartenkinder erleben Sankt Martin
Die Geschichte des heiligen Martin fasziniert seit vielen, vielen Jahren Groß und Klein. Besonders intensiv lässt sich die Geschichte erfahren, wenn man selbst in die Rollen der Geschichte schlüpft. Wenn man am eigenen Leib erfährt wie dünn und kalt sich die Lumpen des Bettlers anfühlen, und wie warm ein schöner Mantel ist. Und wenn man selbst spürt wie gut es tut, diesen Mantel und seine Wärme zu teilen.
Nicht nur die Wärme auch das Licht kann geteilt werden und so marschierten die Kindergartenkinder schon einmal singend mit ihren Laternen durch die Kindertagesstätte um schon mal ein Gefühl dafür zu bekommen, wie es sein wird, im Dunkeln das Licht durch die Straßen zu tragen!
Besuch von Pater Sunil
Am Dienstag den 08.11.2022 besuchte das erste Mal Pfarrvikar Pater Sunil Ekka unsere Kindertagesstätte. Zuerst besuchte er die Krippenkinder in ihren Gruppen und staunte wie selbständig diese schon unterwegs sind. Danach ging es in den Kindergarten, wo ihn die "großen" Kinder in einem Spalier begrüßten und ihn in einen großen Kreis einluden. Hier erfreuten Sie ihn mit einem Plakat auf dem sich alle Gruppen auf ihre ganz eigene Weise verewigt hatten. Den staunenden Kindern erzählte er dann viel von seinem Heimatland Indien und antwortete geduldig auf jede der vielen Fragen.
Zum Abschied bekam er dann noch ein Buch mit der Geschichte des heiligen Georgs geschenkt und versprach uns jetzt öfter zu besuchen!
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Die Kindergartenkinder erleben den Apfel
Der Apfel wurde im Kindergarten mit allen Sinnen erlebt: Gerochen, Ertastet, Gekostet.....
Mit Hilfe von Bodenbildern entdeckten die Kinder wie der Apfel wächst.
Bei Experimenten wurde herausgefunden ob denn ein Apfel schwimmen kann wie symmetrisch ein Apfel aufgebaut ist.
Sogar in Liedern und Fingerspielen wurde der Apfel besungen und bedichtet.
Ein Ausflug in den Garten des "alten Kindergartens" brachte einen schier unendlichen
Vorrat an Äpfeln
(So viele dass noch so mancher im Kochtopf zu Apfelmus verarbeitet wurde!)
Und schließlich entstanden noch ganz besondere Äpfel aus Tonpapier.
Schmücken sie jetzt noch die Fenster der Gruppenräume so werden diese Äpfel
weder im Magen noch im Kochtopf landen, sondern.....
die Laternen der Kinder werden!
Die Kindergartenkinder kochen
Nicht nur Apfelmus wird im Haus St. Georg gekocht!
Einmal im Monat entscheiden sich die Geburtstagskinder für ihr besonderes Geburtstagsessen.
Im September wurde in den Kindergartengruppen gekocht:
1x Pizza
1x Nudeln mit Tomatensauce
2x Waffeln mit süßer Beilage
Natürlich legten die Geburtststagskinder selbst Hand an um ihre Gäste zu bewirten!
Ein Lob den Köchinnen und Köchen!
Die Krippe erlebt das Thema Apfel
Ein Apfel findet sich in so mancher Brotzeitbox. Doch wo kommt er her -
und wie sieht so ein Apfel aus bevor Mama/Papa ihn kleinschneidet und einpackt?
Die Krippenkinder erlebten die Äpfel ganz elementar: Mit Tasten, schauen und riechen.
Und selbstverständlich auch durch schmecken!
Ein Apfel der so gründlich entdeckt wurde und dann noch gemeinsam geteilt wird:
Etwas Besseres gibt es fast nicht!