November 2020
Es ist Lebkuchenzeit. Da darf auch das Lebkuchenhaus nicht fehlen. Und so erleben wir das Märchen von Hänsel und Gretel. Und selbstverständlich gibt es dabei auch Lebkuchen für die Kinder!
Auch unser Adventskalender hat heuer die Form von Lebkuchen. Die aus Filz genähten Lebkuchenformen wurden von den Kindern ausgeschnitten, mit der Nähmaschine genäht und dann wie Lebkuchen verziert.
Wir nähern uns dem Advent und erleben den Sternenhimmel, unter dem wir und auch viele andere Lebewesen leben.
Auch der Hirte Jakob ist mit seinen Schafen unter dem freien Himmelszelt und beim hellen Schein der Sterne unterwegs. Er weidet pflichtbewusst die Schafe und gibt dem kleinen Simon ein Lamm in Obhut. Doch oh je, Simon schläft ein und als er aufwacht, ist das Lamm weggelaufen.
Simon begibt sich auf die Suche nach dem kleinen Schaf. Jakob gibt ihm dafür eine kleine Lampe mit. Auch wir haben eine Kerze angezündet.
Wir erlebten mit den Kindern St. Martin und haben seine Liebe mit roten Tücher eingebunden und mit dem Grün, der Farbe der Hoffnung, die Legende gemeinsam abgerundet.
Auch ein besonderes Bild, das man aufklappen kann wie einen Mantel, haben wir dazu gestaltet.
Danach sind wir zum König gegangen und waren im Schloss zu Gast. Natürlich durfte der königliche Gruß nicht fehlen.
Königin Elisabeth mit ihrem offenen Herzen und ihre gebenden Hand brachte für das Brot, Rosen zum Erblühen.
Mit verschiedenen Brotsorten feierten wir Brotfest. Es ist eine Freude, wie köstlich das Brot mundet und wie sorgsam sie mit dem Brot umgegangen sind.
Ein Lebkuchen Duft liegt in der Luft... deshalb basteln wir Lebkuchen.
Damit bauen wir das Hexenhaus und erleben Hänsel und Gretel.
Fortgehen, wieder nach Hause finden, selbstständig werden, im Gottvertrauen handeln und die Situationen meistern. Wie jetzt – Corona
Der Lebkuchen kann Licht und Halt sein. Einen Lebkuchen haben wir genäht, er wir unser Adventskalender. Eine Nähmaschine ist das Gerät, mit dem unsere Kleidung genäht oder geflickt wird. Da gab es viel zu bestaunen.
Die Freude im Adventskalender haben wir auf dem Weg gefunden, wo Elisabeth Brot zu den Armen gebracht hat.
Nachdem wir in diesem Jahr mit unseren Laternen nicht durch die Straßen von Seubersdorf gehen konnten, haben wir St. Martin eine ganze Woche gewidmet.
Die Kinder sind mit den Gruppen unterwegs gewesen, sowie im Hause.
Ganz besonders durch Bodenbilder sind die Kinder selber in die Botschaft eingetreten.
Herr Pfarrer Gräff hat die Kinder und die Laternen gesegnet, und so kann der Geist des Lichtes und der Liebe leben.
Natürlich durfte die Breze, gespendet von der Mutter Kind Gruppe, nicht fehlen. Die Martins Breze ist zweifelsohne die Beste aller Brezen.
Eine große Überraschung ist unsrer Reiterin Daniela mit ihrem Burschen, Pferd und Frau Bäumel gelungen. Haben sie uns doch ein Video mit einer Martin Botschaft geschickt. So durften die Kinder die Martinsgeschichte ganz nah erleben und sie waren sehr verzaubert, als dort hoch zu Roß Martin - begleitet von Life Musik und der erzählten Geschichte - auf der großen Leinwand erschien und für den Bettler seinen Mantel teilte.
Die Überraschung ist geglückt. Corona hat auch kreative wertvolle Seiten.
Ein Lebkuchen Duft liegt in der Luft!
Nachdem die Eltern und Familien nicht dabei sein konnten, haben wir eine Martins Tüte als Überraschung gestaltet und in diese Lebkuchen-Herzen und -Sterne als Symbol des Guten und der Liebe gepackt.
Diese bringen die Kinder für die Familien mit nach Hause und können so zu Hause teilen.
"Wir ziehen mit unserer Laterne in unserem Zuhause umher, und jeder denkt, dass er auch gerne, grad wie St. Martin wär.“
Wir leuchten heut, wir teilen heut, dass sich ein jeder freut!